Hoch das Bein für ein längeres Leben

Für mehr Bewegung ist es nie zu spät. Eine neue Studie zeigt: Wenn Typ-2-Diabetiker, die gerne auf der faulen Haut liegen, sich zu mehr Bewegung aufrappeln, profitieren sie davon ganz besonders.

BERLIN (ob). Auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist es nie zu spät im Leben, sich stärker körperlich zu bewegen: Sie senken damit ihr Risiko, schon frühzeitig kardiovaskulär zu erkranken oder zu sterben.

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Der Infarkt brachte ihn ans Tageslicht

Patienten mit einem Herzinfarkt könnten bereits an einem Diabetes leiden - ohne es zu wissen. Ärzte sollten deswegen bei Herzkranken auf Diabetes achten - und umgekehrt.

BERLIN (DE). Häufig wird ein Diabetes erstmals bei einem Herzinfarkt festgestellt. Frauen haben dabei eine deutlich ungünstigere Drei-Jahres-Prognose als Männer, so eine Studie.

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LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon „Metabolisches Syndrom – nein danke!“ am 27.09.2012

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Experteninterview zum Thema „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Interview mit Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Endokrinologe und Diabetologe von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Gießen und Marburg

BERICHT EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

„Metabolisches Syndrom – nein danke!“

„Krank durch zu viel Bauchfett“ ist kein unabwendbares Schicksal!

Ein größerer Bauchumfang bedeutet ein größeres Gesundheitsrisiko. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile auch bei den im Vergleich zu Frauen weniger gesundheitsbewussten Männern herumgesprochen. So holten sich beim Expertentelefon rund um die Erkennung, Behandlung und Vermeidung des Metabolischen Syndroms überraschend viele Männer Rat und Hilfe.

Blutdrucksenkung nicht übertreiben!

Bei Typ-2-Diabetes bringt es nichts, den Blutdruck unter 130/80 mmHg zu senken. Im Gegenteil: Gerät der Druck unter 110 mmHg, erhöht das offenbar das Sterberisiko.

LONDON (ple). Diabetiker mit Hypertonie haben im Vergleich zu gesunden Menschen ohne Bluthochdruck ein etwa vierfach erhöhtes Risiko, Herzkreislauferkrankungen zu bekommen oder daran zu sterben, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821730

Weniger essen allein reicht nicht

Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion schafft optimale Bedingungen für langfristigen Abnehmerfolg ohne Jojo-Effekt und lebenslange Diät

Potenzschwäche und Diabetes

MÜNCHEN (eb). Bis zu 50 Prozent der Typ-1- und bis zu 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben eine erektile Dysfunktion (ED).

Beim Typ-1-Diabetes sind die Krankheitsdauer und die Blutzuckereinstellung als Ätiologie der Neuropathie relevant, beim Typ-2- Diabetes vaskuläre Veränderungen und konsekutiver Hypogonadismus, dann eine Polyneuropathie, so Professor Ludwig Schaaf aus München (MMW 2012; 154 (5): 65-68).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821052

Übergewicht erklärt nicht allein den Diabetes-Anstieg

BERLIN (eb). Die Zahl übergewichtiger Menschen ist in Deutschland seit 1998 fast unverändert geblieben, die der adipösen leicht gestiegen. Gleichzeit hat aber die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes viel stärker zugenommen, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820900

Erhöhtes Diabetes-Risiko bei täglichem Wurstverzehr

Wer täglich Wurst isst, erhöht offenbar sein Risiko, an Diabetes zu erkranken.

WAGENINGEN (rb). Den Zusammenhang von Fleischkonsum und Diabetesrisiko haben niederländische Forscher bei 4366 Teilnehmern der Rotterdam Study untersucht (Diabetes Care 2012; 35: 1499).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820898

Kurzzeitiges Rauchen fördert Insulinresistenz

Rauchen erhöht das Risiko, später einen Diabetes zu entwickeln. Jetzt zeigt eine neue Studie: Auch schon wenige Jahre Rauchen fördern Diabetes-Vorstufen.

MÜNCHEN (eb). Auch wer nur kurze Zeit raucht, hat ein deutlich höheres Risiko für Prädiabetes als Nichtraucher.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820462

Dick macht dumm

Adipöse Menschen bekommen im frühen Alter eher Probleme mit ihrer Hirnleistung als schlanke Zeitgenossen - selbst dann, wenn sie keinen Bluthochdruck oder Diabetes haben.

VILLEJUIF (mut). Übergewicht erhöht das Demenzrisiko - das ist bekannt. Doch bei Fettleibigkeit schwächelt das Gehirn nicht erst im Alter. So schneiden Adipöse bereits im Spätsommer ihres Lebens in Kognitionstests deutlich schlechter ab als Über- oder Normalgewichtige

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/?sid=820281

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